Gezielter trainieren - weniger trainieren

Mehr Geschwindigkeit beim Laufen kannst du auf verschiedene Weise erreichen. Sicherlich ist das Intervalltraining eine Möglichkeit davon. Bei der Lauftechnik kannst du allerdings ohne große Anstrengungen auch noch die eine oder andere Sekunde rausholen und speziell bei längeren Läufen davon profitieren.

Die unterschiedlichen Laufstile trainieren

Sobald du mit dem Laufen begonnen und deine ersten Kilometer hinter dir gelassen hast, zeichnet sich auch bei dir dein persönlicher Laufstil ab. Wenn du eine Gruppe mit Läufern genauer beobachtest, wirst du sehr viele unterschiedliche Laufstile erkennen. Grundsätzlich liegt das daran, dass nicht jeder Mensch in Bezug auf Muskulatur und Knochenbau gleich ist. Die einen laufen mit einem ausgeprägten Hohlkreuz, übertrieben nach vorne gebeugt oder auch mit sehr steifen Rücken. Einige tendieren auch beim Laufen dazu eine Fehlstellung, z. B. Kopf nach links oder rechts geneigt, noch intensiver darzustellen als beim normalen Gehen. Ob du eine Fehlstellung oder einen sehr „unnatürlichen“ Laufstil hast, zeigt dir eine professionelle Laufanalyse, die du in einem auf Läufer spezialisierten Sportfachgeschäft oder bei einem Sportmediziner durchführen lassen kannst.

Bewusst auf die Lauftechnik achten

So lange du einen normalen Laufstil ohne irgendwelche Ausprägungen (wie oben genannt) hast und bisher deine Einheiten nur durch Distanz und Geschwindigkeit variiert hast, kannst du mit der Lauftechnik eventuell sogar noch ein kleines Geschwindigkeitswunder erleben. Das heißt konkret, dass du bewusst auf deine Lauftechnik achtest. Beispielsweise hilft es schon, wenn du dich nur ein paar Grad weiter nach vorne neigst. Ein weiterer Tipp wäre noch die Schrittlänge. Beobachte auf ebenen Strecken (nicht Berg auf oder Berg ab) deine Schrittlänge. Versuche diese etwas zu vergrößern, gerade so, dass es nicht unangenehm ist.

Mit speziellen Übungen kannst du deine Lauftechnik langfristig verbessern. Wenn bei längeren Strecken wie Halbmarathon oder Marathon die Ermüdung von Bein- und Rückenmuskulatur einsetzt, kommen dir die erlernten Übungen zu gute.

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