Mental finishen - Sport ist Kopfsache

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Dieser Spruch hat besonders im Ausdauersport eine große Bedeutung. Wenn du im Kopf nicht bereit bist, deinen Körper leistungsfähiger zu machen, hilft auch die beste Ausrüstung nichts.

Kopfsache – Der gute Vorsatz

Hast du schon mit dem Laufen angefangen? Wenn ja, hast du den ersten wichtigen Schritt schon gemacht. Falls nicht, dann stehst du wahrscheinlich noch vor der größten Herausforderung – der Umsetzung. Wenn du mit der Umsetzung erst einen bestimmten Stichtag abwartest – beliebt ist ja oft der 01.01. eines neuen Jahres – kann ich dir jetzt schon sagen, dass du nie anfangen wirst. Was hindert dich daran, nicht sofort zu starten? Welchen Grund gibt es, nicht sofort in deine Laufschuhe zu schlüpfen und einfach loszulaufen? Warum willst du nach dem Sport auf das gute Gefühl „was gemacht zu haben“ verzichten?

Die Belohnung dafür: ein besseres Lebensgefühl, ein trainierten Körper, klare Gedanken und mehr Spaß am Leben – versprochen! Außerdem: den inneren Schweinehund besiegt zu haben ist ein unbeschreibliches Gefühl.

Im Wettkampf mental stark sein

Nicht nur für den Anfang und das Training brauchst du mentale Stärke und Eigenmotivation. Wer Ausdauersport betreibt und auch hin und wieder an Wettkämpfen teilnimmt, braucht den Willen das Ziel zu erreichen. Experten schätzen, dass im Sport neben einem trainierten Körper, bis zu 70% im Kopf entschieden wird, ob und mit welchem Ergebnis du ins Ziel kommst.

DNF (Did not finish) ist im Wettkampf keine Option. Erinnere dich an all das harte Training, die einsamen Bahnen im Schwimmbad, die endlosen Kilometer auf dem Rad und die schweißtreibenden Läufe. Das Gefühl über die Ziellinie zu schreiten ist die Bestätigung, dass sich dein Training gelohnt hat. Ein Höhenflug besser als jeder Alkohol- oder Drogenrausch.

Vorbild im Triathlon

Beim legendären Ironman 2017 auf Hawaii galt, der Sieger aus 2015 und 2016 Jan Frodeno, als großer Favorit. Beim Schwimmen kam er mit als einer der Ersten aus dem Wasser, auch beim Radfahren lief alles ohne Probleme. Jedoch beim bevorstehenden Marathon, plagten ihn bereits nach wenigen Kilometern Rückenschmerzen. Was zur Folge hatte, dass er stehen bleiben musste. Schlussendlich war für ihn als Top-Favorit das Rennen mit Aussicht auf das Podium gelaufen. Man kann behaupten, dass hier die meisten Profis ausgestiegen wären, weil sich das Erreichen des gesteckten Ziels in Luft aufgelöst hat. Nicht so Jan Frodeno – er hat mental umgeschalten. Er wollte diesen Ironman, auch aus Respekt gegenüber den Altersklassen-Athleten, zu Ende bringen und hat den Marathon unter Schmerzen gefinisht.

Willst auch du für dein Training oder für deinen nächste Wettkampf mental stark und geübt sein, dann empfehle ich dir folgenden Videokurs. Dieses Mentaltraining wurde von dem Sportwissenschaftler Clemens Maria Mohr in einem Online-Kurs speziell für Sportler entwickelt und hilft dir mental noch stärker zu werden.

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