Triathlonuhr: Apple Watch 2 vs. Garmin Forerunner 735xt

In diesem Artikel möchte ich die Erfahrungen teilen, die ich mit meinen beiden Triathlonuhren*, der Apple Watch 2 Nike+ und dem Garmin Forerunner 735xt, gemacht habe. Hierbei geht es in erster Linie um die Punkte, die mir wichtig sind und die ich aus meiner Sicht von einer Sportuhr* erwarte.

Vorab will ich auf meine grundsätzliche Anforderungen an eine solche Uhr eingehen. Seit dem ich mit dem Ausdauersport begonnen habe, habe ich mehr oder weniger ohne Uhr trainiert. Nach ca. einem Jahr habe ich mir eine Sigma RC14.11 zugelegt. Diese Uhr ist mit den beiden Uhren, die ich in diesem Artikel gegenüber stelle, nicht wirklich vergleichbar. Da ich der Meinung bin, dass ein absoluter Fokus auf die Ergebnisse von solchen „Messinstrumenten“ mir den Spaß und im schlimmsten Fall auch meine maximale Leistung beschränken können, erwarte ich in erster Linie nur Kontrollergebnisse wie zurückgelegte Kilometer, die Herzfrequenz und eine Stopp-Funktion der einzelnen Sportarten im Wettkampf. Alle anderen Funktionen sind für mich interessant aber nicht zwingend erforderlich.

Weiterhin ist bei der Auswahl einer sporttauglichen Uhr für mich wichtig, dass der Puls am Handgelenk und nicht per Brustgurt gemessen wird. Ich weiß, dass der Brustgurt wohl um einiges genauer sein soll, jedoch kommt es mir hier ebenfalls nicht auf die präzise Messung jedes einzelnen Herzschlages an.

Apple Watch 2 Nike+

Die Apple Watch habe ich mir im Jahr 2016 kurz nach dem Verkaufsstart zugelegt. In erster Linie sollte die Uhr als Sportuhr* dienen, die anderen Funktionen habe ich dankend mitgenommen. Wegen diesen anderen Funktionen hätte ich mir aber keine Smartwatch gekauft. Ich habe bereits bei der Vorstellung der Apple Watch (1) überlegt, ob ich mir diese kaufen sollte, bin aber davon abgekommen. Da dieses erste Modell kein integriertes GPS hat und das Signal nur mittels mitgeführtem iPhone empfängt (ein Smartphone wollte ich aber speziell beim Laufen nicht auch noch mitnehmen), war diese Uhr für mich uninteressant.

Wer Apple-Geräte kennt, kann sich eine Uhr vorstellen, die vom Design form-vollendet, technisch durchdacht, intuitiv-benutzbar ist und außerdem ein sehr angenehmes Tragegefühl mit sich bringt. Nun aber zu den Erfahrungen, die ich bei meiner eineinhalb jährigen Nutzung gesammelt habe:

Bedienung

Man kann die Uhr über das Touch-Display, einer Taste und über die Digital-Crown (drehen oder drücken) bedienen. Für eine normale Nutzung der Uhr sind diese Bedienelemente absolut ausreichend und sehr intuitiv. Als Apple-User braucht man nicht lange, um sich mit der Bedienung vertraut zu machen. Dabei kommt aber im Zusammenhang meines eigentlichen Nutzens der Uhr – nämlich als Sport-/Triathlonuhr – schon der erste Minuspunkt, welcher mich sehr gestört hat.

Die Bedienung, insbesondere im Wettkampf (Laufen), war ziemlich umständlich. Beim Starten der Lauffunktion war es soweit noch in Ordnung. Ist man aber über die Ziellinie gestolpert musste man entweder die Krone und die Taste gleichzeigt drücken oder den Screen mit dem Stopp/Pause-Button „herbei wischen“. Das war zum Teil ziemlich mühsam, gerade wenn man am Ende seiner Kräfte ist. Dabei möchte ich vielleicht kurz erwähnt haben, dass ich die Watch ausschließlich mit der Apple-eigenen Workout-App betrieben habe. Kurz nach dem Kauf (2016) habe ich diverse Apps ausprobiert, diese haben mir aber nicht wirklich zugesagt.

Auch beim Schwimmen ist die Bedienung ziemlich umständlich. Wenn man ein Schwimmtraining startet, wird der Touch-Screen gesperrt. Was mehr oder weniger auch logisch ist, damit in der Schwimmbewegung nicht ungewollt irgendetwas verstellt wird. Beim entsperren des Displays muss man erst die Krone einige Runden drehen und kommt dann wieder in die Bedienung. Wobei Wasser und Touchscreen nicht die besten Freunde sind. Das ist zum Teil sehr umständlich, wenn sich auf dem Display noch ein Wasserfilm befindet und man zusätzlich mit nassen Fingern darauf rum wischt.

Das GPS-Signal war dank der mehr oder weniger dauerhaften Verbindung zum Smartphone immer ziemlich schnell verfügbar. Bzw. hat man das nicht wirklich gesehen oder gemerkt, dass es mal nicht bereit war oder in einer Aufzeichnung kurz weg war.

Tragekomfort

Das Metallgehäuse ist angenehm schwer und man spürt, dass man eine wertige Uhr am Handgelenk trägt. Ich habe nur das Sportarmband der Nike+ -Edition getragen. Dieses besteht aus Fluorelastomer – das Material ist sehr weich und fühlt sich angenehm auf der Haut an. Durch die vielen Löcher im Armband hat man auch bei heißen Temperaturen eine gute Belüftung.

Design

Design ist ja bekanntlich Geschmackssache. Mir gefällt grundsätzlich das Design der Apple Watch. Man kann es mit dem passenden Armband (welches man sehr einfach und schnell wechseln kann) zu jeder Gelegenheit tragen. Für eine Sportuhr* wirkt das Gehäuse fast etwas zu edel.

Verarbeitung

Hier gibt es nichts zu beanstanden. Wer schon einmal ein iPhone (ohne Hülle) in der Hand gehalten hat, weiß wie wertig sich diese Produkte anfühlen. Diese hochwertige Verarbeitung wird bei der Apple Watch eins zu eins weitergeführt.

Akkulaufzeit

Ja die Akkulaufzeit, dass ist ein Thema, an den man sich gewöhnen kann. Sobald man aber sieht, dass es andere Hersteller besser können, muss man hier klar einen Punkt abziehen. Soweit ich mich erinnern kann, war beim Laufen nach rund 4 Stunden Schluss. Also Ansporn: der Marathon darf halt nicht länger als 4 Stunden dauern 😉 . Im Alltag hatte die Uhr mit Fitness-Tracker*, etwas Nachrichten-Empfang und einer Stunde Training (mit GPS), am Ende des Tages gegen 22:00 Uhr, zwischen 40% und 50% „Rest-Akkuladung“. Die Nacht kann man ja immer wieder zum Laden nutzen.

Eine Langdistanz kann man mit der Uhr vergessen. Auch bei einer Mitteldistanz muss man sich schon beeilen oder das Schwimmen ohne GPS stoppen.

Klar, das gute Stück ist vollgepackt mit Funktionen, Sensoren, GPS und wahrscheinlich eines der besten Displays unter den Smartwatches. Da geht einiges an Saft drauf. Aber eben ungeeignet, wenn man Wert darauf legt eine Langdistanz zu absolvieren.

Alltagstauglich

Definitiv! Mit der Uhr kann man sich sehen lassen. Wie schon im Punkt Akkulaufzeit erwähnt, kommt man mit eingeschaltetem Fitness-Tracker, einer Stunde Training und ein bisschen Nachrichten- und Mail-Empfang gut über den Tag. Außerdem kann man die Uhr zu jeder Gelegenheit im Beruf oder in der Freizeit tragen.

Funktionen

Funktionen hat die Apple Watch 2 eine Menge. Ich möchte jetzt aber nicht auf die einzelnen Smartwatch-Funktionen eingehen, da ich mir die Uhr für den Sport, speziell als Triathlonuhr* angeschafft habe. Neben dem Fitness-Tracker, den nahezu jede digitale Uhr mittlerweile hat, zeichnet die Apple Watch natürlich Schritte, Herzfrequenz und Ruhezeiten auf, sagt nach Bedarf wenn man sich bewegen oder intensiv bzw. bewusst atmen soll.

Nun aber zum eigentlichen Feature. Wie bereits angesprochen, habe ich kurz nach der Anschaffung der Apple Watch 2 zu dem Zeitpunkt verschiedene Apps getestet. Schlussendlich bin ich bei der Apple-eigenen Workout-App hängen geblieben, da mir diese am geeignetsten und übersichtlichsten erschien. Gut möglich, dass es zwischenzeitlich mehr Apps gibt, oder welche, die besser für Triathlon geeignet sind als die, die ich in 2016 getestet habe.

Für jemanden der nicht ambitioniert läuft und nur ein paar mal in der Woche seine Runden im Park dreht, ist die Workout-App super und bietet eben von der gelaufenen Strecke über durchschnittliche Pace, aktuelle Pace, Herzfrequenz und Rundenzeiten einfach alles. Zudem kann man das Display noch im gewissen Rahmen nach seinen Wünschen anpassen.

Jetzt aber zum Triathlon. Den kann man im Vergleich zum Garmin Forerunner 735xt nicht so komfortabel stoppen. Kurzum: man muss jede Disziplin einzeln stoppen und das ist zwischen den einzelnen Sportarten ein umständliches rumgefummel, bis man das wirklich hinbekommen hat. Man muss ein Training beenden und das neue starten. Es gab zwar ein Update, bei dem man z. B. beim Laufen noch eine weitere Sportart hinzufügen konnte, allerdings musste man dazu erst los laufen und nach ca. 1 Kilometer konnte man das dann – während man läuft – auch wieder irgendwie reinfummeln. Da aber in der Regel bei Triathlon am Anfang geschwommen, dann geradelt und zum Schluss erst gelaufen wird, ist die Funktion irgendwie überflüssig. Mag auch sein, dass ich mich zu blöd angestellt habe oder es gibt in der Zwischenzeit ein Update, wo es andere Möglichkeiten gibt. Mein letzter Stand bezieht sich auf Mitte 2018.

Software

Mit Software möchte ich hier die Auswertungssoftware auf einem externen Gerät beschreiben und nicht das Betriebssystem der Uhr. Bei Apple ist das kurz und knapp auf dem iPhone mit der App „Aktivität“ abrufbar. In dieser App sind alle Daten gespeichert die die Watch im jeweiligen Training erfasst hat. Auch hier wie schon erwähnt, für den Hobby-Athleten ausreichend. Wenn man mal gesehen hat, was Garmin alles verarbeitet und auswertet, ist man von der Übersicht aus der „Aktivität-App“ enttäuscht.

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Garmin Forerunner 735xt

Den Garmin Forerunner 735xt besitze ich seit Anfang Juni 2018. Ich habe mir diese Uhr kurz vor meiner ersten Langdistanz zugelegt. Da ich mit der Apple Watch 2, was die Akkulaufzeit (im GPS-Modus), die Bedienung der Workout-App und den Triathlon-spezifischen Umfang angeht, immer unzufriedener wurde. Vielleicht war es auch das Training vorab, bei dem ich mir doch das eine oder andere Mal gewünscht hätte, mehr als nur die Pace und die zurückgelegten Kilometer abzurufen.

Bedienung

Wenn man die beiden Uhren vergleicht, ist zwar bei der Apple Watch das innovative Touch-Display für eine Smartwatch selbstverständlich, aber für eine Sport-/Triathlonuhr* meiner Meinung nach unbrauchbar. Dagegen sieht der Garmin mit seinen fünf echten Knöpfen etwas altbacken aus, lässt sich aber dafür um so besser bedienen. Es geht bei so einer Uhr doch nichts über haptisch bedienbare Knöpfe.

Das Menü ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, man findest sich aber dennoch schnell zurecht. Die einzelnen Sportarten sind sehr schnell aufrufbar und ebenso schnell zu starten. Die Aufzeichnungen werden lückenlos geführt und im allgemeinen läuft die Software auf der Uhr sehr flüssig und stabil.

Neben den einzelnen Sportarten wie Schwimmen, Laufen, Radfahren und Indoor-Training, kann man auch einen Triathlon inkl. Wechselzeiten stoppen oder sich selbst sogenannte Aktivitätsprofile zusammen stellen. Beispiel: Duathlon (Laufen > Radfahren > Laufen). Weiterhin wird in einer Farbskala der aktuelle Pulsbereich angezeigt, in der man sich gerade bei einer Aktivität befinden. In der Aktivität kann man über mehrer Bildschirmseiten die abrufbaren Werte selbst zusammen stellen. Dabei kann nahezu alles ausgegeben werden, was die Uhr an Daten sammelt.

Auch bei der Garmin hatte ich bisher noch nie länger als ein paar Sekunden auf das GPS-Signal warten müssen. Vermutlich hängt es auch damit zusammen, dass ich die Uhr mindesten einmal pro Woche am PC anschließe oder über das Smartphone synchronisiere.

Alles in allem ist die Bedienung nicht nur im Training sondern auch im Wettkampf sehr bequem und übersichtlich. Dank der Tasten hat man direktes Feedback der Eingabe.

Tragekomfort

Das Gehäuse des Forerunners ist um einiges leichter als das der Apple Watch. Das Armband ist aus Silikon und ebenfalls mit vielen Löchern versehen, die zum einen als Verschluss und zum anderen als Belüftung dienen. Der Garmin trägt sich im Vergleich zu der Uhr von Apple sehr leicht am Handgelenk. Wenn man das Gewicht der Apple Watch gewohnt war, spürt man den Garmin kaum.

Design

Hier gibt es in dem Fall Punktabzug. Aber auch das ist Geschmacksache. Wer eine solche Garmin Uhr außerhalb der sportlichen Aktivität trägt, trägt definitiv ein markantes Zeichen am Handgelenk und wird sofort als Sportler identifiziert. In der Freizeit mag das keine Rolle spielen aber im Berufsleben kann das mit Hemd oder Anzug ein gewöhnungsbedürftiger Kontrast sein.

Verarbeitung

Trotz des Kunststoffgehäuses wirkt der Garmin Forerunner 735xt sehr stabil und robust. Selbst das eine oder andere unabsichtliche Fallen lassen der Triathlonuhr* hat keine Schäden hinterlassen. Auch das Silikonarmband hat schon mehrere schweißtreibende Einheiten, offene Gewässer und unzählige Bahnen im „Chlorbad“ hinter sich – man sieht nahezu keine Abnutzung.

Akkulaufzeit

Der Akku hält bei dieser Uhr ca. eine Woche inkl. eingeschaltetem Fitness-Tracker und 4-5 Stunden GPS-Aktivitäten. Nach der Langdistanz hatte ich nach guten 11 Stunden im Ziel noch ca. 20% Akku. Alles in allem eine akzeptable Leistung, wenn man abgesehen vom Display, fast die selben Funktionen wie bei der Apple Watch 2 hat.

Alltagstauglich

Im Grunde ist der Forerunner schon ein echter Klotz am Handgelenk. Wie auch schon unter dem Punkt Design erwähnt, halte ich die Uhr nur vom Aussehen her bedingt als alltagstauglich. Funktionell gesehen, sollte man diese Uhr eigentlich nicht mehr ablegen. Wer Spaß daran hat, seinen permanenten Herzschlag aufzuzeichnen oder sich jeden Tag die Schritte diktieren zu lassen, sollte die Uhr immer am Arm behalten. Der Akku macht echt ziemlich lange mit, selbst bei mehrmaliger Nutzung der GPS-Funktion pro Woche.

Funktionen

Alle grundlegenden Smartwatch Funktionen wie Nachrichtenmitteilung und Nachrichten lesen sowie auch Anrufbenachrichtigung und Terminerinnerung hat diese Uhr ebenfalls. Am meisten haben mich aber die Vielfältigkeit der einzelne Daten beeindruckt, die man während eines Trainings auf mehreren Bildschirmen abrufen kann. Da wären neben Distanz, aktuelle Pace, durchschnittliche Pace und natürlich die Zeit (Gesamt, einzelne Runde/Kilometer) auch die Herzfrequenz inkl. der eigenen voreingestellten Herzfrequenz-Bereiche für die unterschiedlichen Sportarten. Auch das individuelle Zusammenstellen von einzelnen Bildschirmseiten ist sehr interessant. Dabei kann jeder seine Detailansicht so gestallten, wie er das am besten mag.

Alle Funktionen werden über die Knöpfe an der Uhr gesteuert. Des weitern kann man auch noch Sensoren (Geschwindigkeit und Trittfrequenz) für das Radfahren koppeln.

Natürlich sind alle Funktionen wie Schrittzähler, Inaktivitätsanzeige und Schlafüberwachung mit für den Alltagsgebrauch dabei. Auch ganz spannend: die „Zurück-zum-Start-Funktion“. Diese habe ich tatsächlich schon einmal in einer mir unbekannten Ortschaft gebraucht, um nach dem Warmlaufen vor dem Wettkampf, wieder zum Hotel zurück zu kommen.

Welche Funktionen die Uhr sonst noch mitbringt, kannst du hier nachlesen.

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Software

Im Gegensatz zur Apple Watch, bei der man ausschließlich die Daten über die App abrufen kann, kann man bei der Garmin alle Daten sowohl per App als auch am Computer im Online-Bereich unter Garmin connect abrufen. Und hier werden wirklich alle Daten übersichtlich ausgewertet und angezeigt. Wer mit einem Trainer zusammenarbeitet kann auch jedes einzelne Training exportieren und dem Trainer zur Verfügung stellen. Außerdem bietet das Portal noch eine Community, mit der man seine Aktivitäten teilen oder sich austauschen kann.

Messgenauigkeit beider Uhren

Ich konnte beide Uhren direkt miteinander vergleichen und die selben Strecken messen. Wie schon in einigen Foren zu lesen ist, setzt die Apple-Watch bei GPS-Anwendung wohl weniger Wegpunkte als der Garmin. Somit wird sowohl beim Laufen als auch beim Radfahren die Strecke etwas kürzer. Um wie viel kürzer, hängt davon ab, wie viel Kurven in der jeweiligen Strecke sind. Viele scharfe 90-Grad-Kurven führen zu größeren Abweichungen als eine relativ gerade Strecke.

Beim Schwimmen hat eindeutig die Apple Watch die Nase vorne. Sie zählt auch bei längeren Strecken im Schwimmbad die Bahnen bzw. Meter sehr korrekt. Ebenso werden die Schwimmstile von Bahn zu Bahn erfasst und perfekt erkannt. Die Garmin Uhr hingegen wird bei Strecken im Schwimmbad ab ca. 1.500 Meter um ca. 1-2 Bahnen ungenau.

Bei beiden Uhren musste ich feststellen, dass im offenen Gewässer das GPS nicht immer zuverlässig funktioniert. Ich habe gelesen, dass andere Hersteller aufgrund der Ungenauigkeit sogar komplett auf eine GPS-gestützte Messung im offenen Gewässer verzichten.

Welche der beiden Modelle ist als Triathlonuhr* besser geeignet?

Apple Watch 2Garmin Forerunner 735xt
Bedienung
Funktionen
Design
Verarbeitung
Tragekomfort
Alltagstauglichkeit
Akkulaufzeit
Software

Fazit

Wer in erster Linie eine Smartwatch mit einzelnen Sportfunktionen sucht, und die Uhr auch häufig im Alltag trägt, ist mit der Apple Watch bestens bedient. Man muss sich aber bewusst sein, dass bei dieser Uhr der Fokus nicht auf Sport liegt. Für alle, die den Sport ernster nehmen und sich die einen oder anderen Werte mal näher anschauen und ausgewertet haben möchten, für die ist die Garmin Forerunner 735xt bestens geeignet.

*Hierbei handelt es sich um Affiliate-Links wodurch ich im Falle eines Kaufs eine kleine Provision bekomme. Es entstehen dir keine Zusatzkosten.

Ein Kommentar

  1. Kleines Update zum Forerunner 735XT:
    Im Februar während des Trainingslagers hat die Uhr ca. drei Stunden nach einem Schwimmtraining den Dienst verweigert. Und zwar so, dass überhaupt nichts mehr ging. Ich habe mit viel Internet-Recherche versucht, die Uhr irgendwie wieder gangbar zu machen – leider ohne Erfolg.
    Ich habe in verschiedenen Foren gelesen, dass das Modell undicht sein und des Öfteren Wasser eindringen soll. Was bei meiner Uhr am Ende zum Totalausfall geführt hat, kann ich nicht sagen. Ich bin mit dem Forerunner einige Kilometer geschwommen, ohne dass ich einen Wassereintritt bemerkt hätte.
    Der Austausch über Garmin hat sehr schnell und reibungslos funktioniert. Nach vier Tagen hatte ich eine neue Uhr.
    Fazit: Geärgert hat mich letzten Endes nur, dass die Uhr gerade im Trainingslager den Geist aufgegeben hat. Bis auf diesen Ausfall, bin ich mit der Uhr bis heute sehr zufrieden.

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